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Keine Scheu

Untersuchungen

Proktologie Untersuchung

Die grundlegende proktologische Untersuchung sollte für Sie nicht unangenehm sein und verursacht keine Schmerzen.
Auch müssen Sie sich dafür nicht entkleiden, auf unserem modernen Untersuchungsstuhl reicht ein sparsames „Lupfen“ der Hose und Unterwäsche aus.

Zunächst erfolgt die äußerliche Begutachtung („Inspektion„) der Analregion, es folgt das vorsichtige Austasten mit dem Finger („Palpation„) bei dem Sie einen leichten Druck verspüren. Schließlich erfolgt die eigentliche Enddarmspiegelung („Proktoskopie„) bei der mit einem schmalen Untersuchungsröhrchen, an das sich eine Lichtquelle anschließt, ca. 6cm des Enddarmes untersucht werden können. Dies gelingt ohne eine spezielle Darmvorbereitung.
In den allermeisten Fällen reicht dieser Untersuchungablauf aus, um eine Diagnose stellen zu können und Sie entsprechend zu beraten und zu behandeln.

Vorsorgekoloskopie

In individuellen Fällen kann es erforderlich sein, eine Rektoskopie oder eine Koloskopie durchzuführen, um den höher gelegenen Darm beurteilen zu können. Dafür ist ein erneuter Termin und eine vorangehende Darmsäuberung erforderlich.
Dies gilt auch für die Entnahme einer Gewebeprobe bei Hautveränderungen der Analregion. Diese erfolgt an einem zweiten Termin in örtlicher Betäubung, so dass das erkrankte Gewebe dann im pathologischen Institut feingeweblich untersucht werden kann.

In der Gruppe der 55 jährigen Versicherten ist die Rate der Neuerkrankungen von Darmkrebs seit Einführung der Vorsorgekoloskpie Ende 2002 um 14 % zurückgegangen.
Quelle: Deutsches Krebsforschungszentrum (dkfz)

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